ATRAMAT PGC25 ist ein monofilamentäres, resorbierbares chirurgisches Nahtmaterial synthetischen Ursprungs. Zeigt auf mikroskopischer Ebene nach der Implantation und während der Resorptionsphase eine nur minimale Gewebsreaktion. PGC25 bietet eine vorhersagbare Resorptionsrate und eine hohe Zugbelastbarkeit. Somit gewährleistet ATRAMAT PGC25 insbesondere während der kritischen Heilungsperiode die entscheidende Unterstützung für das Gewebe.
Tipp: Bei den dickeren Stärken sollte ein chirurgischer Knoten und ein einfacher Knoten geknüpft werden. Bei den dünnen Stärken werden zwei Kreuzknoten mit zwei oder drei zusätzlichen Überwürfen empfohlen. Die Enden des Knotens sollten 4 bis 5 mm lang sein. ATRAMAT PGC25 wird mit einer großen Bandbreite an atraumatischen, präzisionsgeschärften Nadeln von höchster Qualität angeboten, die ausgezeichnete chirurgische Ergebnisse ermöglichen. Einzelheiten zu unseren Nadeln sowie den verfügbaren Nadelformen entnehmen Sie bitte unserer gesonderten Informationsbroschüre sowie dem detaillierten Produktkatalog.
Rohmaterial: Polyglycolid-co-epsilon-caprolacton
Zusammensetzung: 75% Polyglycolsäure 25% Polycaprolacton
Resorption: verzögerte Hydrolyse abgeschlossen nach 90-120 Tagen, ca. 60% der anfänglichen Zugbelastbarkeit innerhalb der 1. Woche
Färbung: ungefärbt und violett (D&C Nr. 2)
Sterilisation: chemisch mit Ethylenoxid
Beschichtung: keine
Verpackungseinheit: Box mit 12 Nahtpäckchen mit 1 oder 2 Nadeln
Nahtstärken: 0 bis 6-0 (U.S.P.)
Eigenschaften:
synthetischer Ursprung
resorbierbares Nahtmaterial
monofilamentäres Material
exzellente Knotbarkeit mit sicherem Knotenhalt
hermetisch verschweißte Verpackung
vorhersagbare Resorptionsrate
minimale Gewebsreaktion und sanfte Gewebspassage
Minimierung der Gewebstraumatisierung
garantierte Produktsterilität
Achtung: Da es sich bei ATRAMAT PGC25 um ein resorbierbares Nahtmaterial handelt, ist es in den Fällen kontraindiziert, bei denen ein extendierter Gewebesupport für einen undefinierten Zeitraum benötigt wird. Vorsicht ist geboten in der Verwendung bei alten, unterernährten und immunologisch insuffizienten Patienten, bei denen die kritische Wundheilungsphase verlängert sein kann.